JUBILÄEN DER AKADEMIE HAGIA

Politischer Festtag Heide Göttner-Abendroth, 2021, Berlin

Dieser Tag der Konferenz ist ein politischer Festtag anlässlich Heide Göttner-Abendroths 80. Geburtstag. Sie hat durch ihre lebenslange, wissenschaftliche Arbeit die Moderne Matriarchatsforschung begründet und matriarchale Gesellschaften mit ihren egalitären und friedfertigen Mustern erforscht.

Daraus hat sie eine tiefgreifende Kritik an heutigen Verhältnissen formuliert und politische Vorschläge gemacht, die für heute drängende Probleme praktische Lösungen bieten.

 

Ihr Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Sie leitete drei Weltkongresse für Matriarchatsforschung und Matriarchatspolitik und hält Vorträge sowohl in Europa wie in anderen Kontinenten.

 

Zu diesem Tag sind ihre Kolleginnen und Freundinnen aus mehreren Ländern eingeladen, die über ihre eigenen Forschungen sprechen werden und sich zugleich auf das wissenschaftliche und politische Werk von Heide Göttner-Abendroth beziehen. Sie werden zeigen, welche Anregungen und Erkenntnisse sie daraus gewonnen haben. Auch zu den politischen Konsequenzen aus diesem Werk werden die eingeladenen internationalen Gäste sich äußern.

 

Als Referentinnen haben gesprochen:

Genevieve Vaughan (USA), Angela Miles (Canada), Erella Shadmi (Israel), Kaarina Kailo (Finnland), Luciana Percovich (Italien), Sandra Capri (Italien), Nicoletta Cocchi (Italien), Luisa Vicinelli (Italien), Mary Condren (Irland), Barbara Mann (Irokesin, USA), Francesca Freeman (Frankreich), Joan Marler (USA), Joan Cichon (USA), Angela Dolmetsch (Colombia)

 

Alle Festreden (Videos und Texte)

Flyer (PDF)


30 Jahre Internationale AKADEMIE HAGIA
1986 - 2016 

Nach weiteren bedeutenden Ereignissen der Akademie HAGIA, wie dem dritten großen Kongress für „Matriarchatsforschung und Matriarchatspolitik“ in St. Gallen/Schweiz mit Hunderten von Teilnehmenden, ebenso kontinuierlich und erfolgreich durchgeführten Studiengängen und Studienreisen, feierten wir das 30-jährige Jubiläum der Akademie HAGIA. Durch unsere Tätigkeiten im Ausland: in Italien, Israel, Nord- und Südamerika, wurde die Akademie zunehmend auch international bekannt.

 

So konnten wir bei strahlendem Frühlingswetter mit vielen Gästen ein Fest begehen, bei dem die Akademieleiterinnen (Heide Göttner-Abendroth, seit 30 Jahren; Cécile Keller, seit 20 Jahren), die Vorstandfrauen des Fördervereins der Akademie HAGIA und die langjährigen Mitglieder geehrt wurden.


20 Jahre Internationale AKADEMIE HAGIA
1986 - 2006

Im deutschsprachigen Raum haben der Begriff "Matriarchat" wie auch die moderne  Matriarchatsforschung und matriarchale Spiritualität sich erfolgreich ausgebreitet. Sie haben den Frauen ihre glänzende Rolle in der Kulturgeschichte zurückgegeben und viele von ihnen motiviert, sich stärker gesellschaftskritisch und -politisch  zu engagieren.

 

Die Internationale Akademie HAGIA hat darin eine Vorreiterin-Rolle, denn vor 20 Jahren wurde hier begonnen, die Matriarchatsforschung zu pflegen und Wissenschaft, Politik und Spiritualität zu verbinden.

Konsequent wurde dieses neue Wissensgebiet und die matriarchale Spiritualität in der Akademie HAGIA weiterentwickelt und in zwei bedeutenden Kongressen in die Welt hinausgetragen: dem "Ersten Weltkongress für Matriarchatsforschung" 2003 in Luxemburg/Europa und dem "Zweiten Weltkongress für Matriarchatsforschung" 2005 in Texas/USA. Beide wurden große Erfolge.

 

Nun haben internationale ForscherInnen und Menschen aus noch lebenden matriarchalen Kulturen in anderen Kontinenten angefangen, über diese Forschung und ihre politische Bedeutung nachzudenken. Sie sehen darin, wie auch wir in der Akademie HAGIA, nicht nur eine höchst innovative Wissenschaft, sondern auch eine Vision für eine zukünftige, friedfertige Gesellschaft.

 

Festvortrag
Festvortrag im Rathaus Dresden

 

Ist das nicht ein Grund zum Feiern?

Und wir haben es zusammen mit vielen Frauen in drei Jubiläumsfesten gefeiert, die den drei Aspekten der Großen Göttin gewidmet waren: