Tagungen/Workshops

1. Thementage in Zürich

Diese jährlich stattfindenden Thementage behandeln spannende Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten, auf welche die moderne Matriarchatsforschung ein neues Licht wirft.

 

Nähere Informationen bei Christina Schlatter: mail@matriarchiv.info

Festival „Matriarchy for Future“, Juli 2025

Dieses Festival bietet Konzerte, Vorträge, Workshops, Infostände und einen Markt.

 

Ein Grundprinzip im Matriarchat ist das Prinzip der Fürsorge, der Liebe und Lebenserhaltung auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Es wird von allen Menschen, von allen Geschlechtern gelebt und ist die Basis für eine Gesellschaft in Balance. Diese Kraft für das Leben wollen die Organisator:innen auf dem Festival bündeln:
„Gemeinschaftlich, friedlich, frei und selbstbestimmt.“
 
Das Festival richtet sich explizit an alle Geschlechter und nicht nur an Frauen*.

Tickets gibts ab sofort hier zu kaufen: https://matriarchy-for-future.net/tickets/

 

Eröffnungsvortrag: HeideGöttner-Abendroth

 

Zeit:  3.–6. Juli 2025
Ort:  Kasteel de Berckt in Baarlo bei Venlo/Niederlande
Organisation: www.matriarchy-for-future.net

 

Thementag 2024: „Männerrollen jenseits des Patriarchats“

Ein neuer, sehr erfolgreicher Thementag fand zu der spannenden Frage statt, welche Rollen es für Männer jenseits des Patriarchats gibt. Markus Theunert, Geseko von Lüpke und Gandalf Lipinski präsentierten ihre Überlegungen zu diesem Thema. Abschließend stellte Heide Göttner-Abendroth die Rollen von Männern in Matriarchaten vor, was für Männer in unseren Gesellschaften auf der Suche nach einem neuen Männerbild große Bedeutung haben kann.
Im voll besetzten Raum diskutierten Frauen und Männer lebhaft zu den vorgetragenen Inhalten.

 

 

Thementag 2022: „Entstehung des Patriarchats“

Der lang geplante 5. Thementag in Zürich, organisiert von Christina Schlatter, der Gründerin des MatriArchivs und Vorstandsfrau im Verein HAGIA e.V., konnte endlich stattfinden. Er war dem brisanten Thema „Entstehung des Patriarchats“ gewidmet, zu dem Dr. Andrea Fleckinger die Ansätze vorstellte, die es dazu in verwirrender Vielfalt gibt. Dr. Harald Haarmann (online) fügte seine Perspektive vom Weiterleben von Göttinnen im Patriarchat, die aus der matriarchalen Epoche stammen, hinzu. Dr. Heide Göttner-Abendroth stellte ihre Erklärungen für Europa und Westasien vor, die auf dem tragfähigen Boden der Archäologie beruhen (siehe ihr Buch „Das Matriarchat III“).

Ein voller Saal mit einem hochmotivierten Publikum belohnte die Organisatorin und RenderInnen mit viel Beifall.

 

Thementag 2019: „Kriegerinnen und Amazonen“ 

Im Oktober 2019 fand ein neuer Thementag in Zürich statt, wieder organisiert vom MatriArchiv (St. Gallen). Das Thema war diesmal den Kriegerinnen und Amazonen gewidmet. In der Archäologie werden zunehmend Gräber aufgefunden, die Frauen mit reichem Schmuck und Bewaffnung zeigen.

Die Frage, die an diesem Thementag diskutiert wurde, war: Handelt es sich hier einfach um weibliche Kämpferinnen oder um Amazonen? Drei Fachleuten diskutierten dazu: Prof. Renate Rolle (Archäologie), Dr. Gerhard Pöllauer (Amazonenforschung) und Dr. Heide Göttner-Abendroth (Matriarchatsforschung).

 

 

Thementag 2018:
„Große Ahnfrauen. Die jungsteinzeitlichen Wandmalereien vom Bodensee“ 

Im Mai 2018 fand in Zürich der Thementag „Große Ahnfrauen“ statt, bei dem die „Mütterwand vom Bodensee“ vorgestellt und unter verschiedenen Perspektiven darüber diskutiert wurde. Christina Schlatter, die Gründerin der Bibliothek „MatriArchiv“ (St. Gallen/Schweiz) hatte dazu eingeladen, die auch die Tagung organisierte und leitete.

Zu diesem sensationellen Fund wurde an dem Thementag von Dr. Helmuth Schlichtherle, der die „Mütterwand vom Bodensee“ auffand und rekonstruierte, aus archäologischer Sicht, von Dr. Heide Göttner-Abendroth aus gesellschaftlich-matriarchaler Sicht und von Dr. Kurt Derungs aus kultisch-mythologischer Sicht diskutiert. Ein großes Publikum verfolgte die Diskussion unter den drei Fachleuten mit großem Interesse.

2. Thementage MatriForum

Die Veranstaltungen sind  ganztägig und bieten inspirierende Vorträge von eingeladenen ReferentInnen und viel Raum zum Austausch am Nachmittag in Workshops und im Open-Space Format. Jedesmal werden dabei Lösungsvorschläge aus der modernen Matriarchatsforschung vorgestellt.

 

Nähere Informationen: www.matriforum.com

Thementag 2024 in Bozen/Südtirol:
„Sex sells ... kills ... heals. Zwischen Lust, Gewalt und Heilung: patriarchale Realitäten und matriarchale Perspektiven“

Der vierte Thementag des MatriForums fand unter Beteiligung eines großen Publikums im Oktober 2024 in Bozen statt.
Als Rednerinnen sprachen Dr. Monika Hauser (Medica Mondiale), Dr. Daniela Danna und Dr. Heide Göttner-Abendroth.

Thementag 2023 in München:
„Global-Regional-Katastrophal. Von der Ideologie des grenzenlosen Glücks und dem menschlichen Maß“

Nach den erfolgreichen zwei Thementagen des MatriForums in den letzten Jahren organisierten die vier Frauen Dr. Andrea Fleckinger, Anna Pixner, Martina Engel-Fürstberger und Simone Plaza ihren dritten Thementag.

Als RednerInnen sprachen Genevieve Vaughan und Dr. Heide Göttner-Abendroth.
 
 

Thementag 2022 in München:
„Verliebt, verlobt, verzweifelt? Zwischen TRAUMehe und EheTRAUMA“          

Es sprachen Alexandra Schwarz-Schilling, Dr. Mariam Irene Tazi-Preve sowie Dr. Heide Göttner-Abendroth.
Kontakt: www.matriforum.com
 
 

Thementag 2021 in Berlin:
„Höher, schneller, weiter? Warum Wachstum um jeden Preis eine Alternative braucht!“

Alle Organisatorinnen, Rednerinnen und Teilnehmende waren glücklich, dass diese schöne Tagung, die wir wegen Corona vom Frühling auf den September 2021 verschieben mussten, mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen stattfinden konnte. Das war noch rechtzeitig, bevor die 4. Corona-Welle ausbrach.

Am 11. September 2021 starteten die vier Frauen, die das MatriForum gegründet hatten und Studienabsolventinnen der Akademie HAGIA sind, ihre Premiere. Martina Engel-Fürstberger, Andrea Fleckinger, Anna Pixner und Simone Plaza führten ihren ersten Thementag mit dem Titel: „Höher, schneller, weiter? Warum Wachstum um jeden Preis eine Alternative braucht!“ mit Bravour durch und begeisterten das Publikum mit ihrem Schwung. Als Rednerinnen hatten sie eingeladen: Samirah Kenawi, Simone Wörer, Andrea Baier und Heide Göttner-Abendroth, die alle hervorragende Vorträge zum Thema hielten. Das Publikum war hochmotiviert und bedachte alle mit großem Beifall.

Nach diesem glänzenden Beginn wünschen wir den Frauen vom MatriForum

weitere spannende und erfolgreiche Thementage! Ihre Webseite ist: www.matriforum.com